Elektroniker (m/w/d)

Elektroniker (m/w/d)

Wir sind ein erfolgreiches und innovatives Unternehmen für Automatisierungstechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik. Wir entwickeln und realisieren komplette Lösungen für die Anlagen-, Maschinen- und Gebäudetechnik.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n:

Elektroniker (m/w/d)

Ihre Aufgaben:

  • Aufbau und Verdrahtung von Schaltanlagen
  • Prüfung und Werkstest von Schaltanlagen
  • Installation, Wartung, Reparatur und Inbetriebnahmen
 
 

Ihr Profil:

  • Elektroniker (m/w/d) Betriebstechnik, Energie- und Gebäudetechnik oder vergleichbarer Abschluss
  • Kenntnisse in der Industrieinstallation und/oder dem Schaltanlagenbau
  • Organisierte, zuverlässige, team- und zielorientierte Arbeitsweise
  • PKW-Führerschein setzen wir als selbstverständlich voraus

Unser Angebot:

  • Gemeinsamer Erfolg als Teil eines motivierten Teams an einem modernen Arbeitsplatz
  • Interessante Projekte im Spannungsfeld Industrie & Infrastruktur 4.0
  • Abwechslung zwischen Werkstatt und Baustelle
    (keine Dauermontagen, sondern wenige kurze Einsätze pro Jahr, die Reisebereitschaft erfordern)
  • Umfangreiche Einarbeitung und laufende Weiterbildung, insbesondere in der Steuerungs- und Automatisierungstechnik
  • Überdurchschnittliche Vergütung und das volle Programm bei den Benefits sind für uns selbstverständlich
 
 

Spannung gefällig?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, bevorzugt per E-Mail.

narz systems GmbH & Co. KG
Am Bonnerod 1 · Tel. 06643-91833-0 · Fax 06643-91833-99
36358 Herbstein

E-mail: s.narz@narz.net · www.narz.net

narz systems spendet zu Weihnachten 1000 Euro an Hospizdienst und Tischtennisverein

narz systems spendet zu Weihnachten 1000 Euro an Hospizdienst und Tischtennisverein

Foto von Links:
Wilfried Narz, Hildegard Schwarz, Hildegard Weber, Sebastian Narz, Simon Ruhl, Birgit Pfohl

Über eine großzügige Weihnachtsspende freuten sich der IGSL Hospizdienst im Vogelsberg und der
TTG Vogelsberg. Die beiden Geschäftsführer der narz systems GmbH & Co. KG, Wilfried Narz
und Sebastian Narz, überreichten in ihrer Firmenzentrale in Herbstein jeweils 500 Euro an
Hildegard Weber und Hildegard Schwarz vom Hospizdienst im Vogelsberg sowie an Simon Ruhl
und Birgit Pfohl vom Tischtennisverein TTG Vogelsberg.

„Die Helferinnen und Helfer des Hospizdiensten zählen zu den beeindrucksten Ehrenämtlern in
unserer Gesellschaft“, so Wilfried Narz, „ihr Dienst, die Begleitung von Sterbenden und ihren
Angehörigen, erfordert so viel Aufrichtigkeit, Mitgefühl und vor allem Stärke, so dass unsere
Spende nur eine kleine Würdigung sein kann. Wir wünschen den Helferinnen und Helfern alles
erdenklich Gute und weiterhin viel Kraft bei dieser schweren Aufgabe, die sie ja freiwillig auf sich
nehmen.“ Der Hospizdienst im Vogelsberg steht Menschen aus der Region in deren letzten
Lebensphase bei. Entweder zu Hause, wo sich die meisten Menschen am wohlsten fühlen, aber auf
Wunsch auch im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Die Begleitung richtet sich nach den
Bedürfnissen und Wünschen der Betroffenen und steht auch den Angehörigen zur Seite.

Der örtliche Tischtennisverein TTG durfte sich ebenfalls über eine Spende freuen. „Der
Tischtennissport besitzt in der Region eine lange Tradition“, so Sebastian Narz. „Bei den Spielen der
TTG hält die ganze Region zusammen. Das wünschen wir uns auch über den Sport hinaus! Die
Freiwilligen der TTG leisten mit den teilweise sehr großen Aktionsradien ihrer Mannschaften
erstaunliches in ihrer Freizeit.“ Die TTG, ein Zusammenschluss der beiden Tischtennisabteilungen
der Vereine SC Lanzenhein und SV Herbstein, stellt aktuell sieben Senioren- und fünf
Jugendmannschaften. Gerade der Nachwuchs erzielte in der Vergangenheit große Erfolge, doch im
Moment macht insbesondere die erste Damenmannschaft von sich reden, die in der Regionalliga
antritt.

Mit narz systems ist eine der innovativsten IT-Firmen im Bereich der Digitalisierung der
öffentlichen Infrastruktur in der Region angesiedelt. Das Herbsteiner Familienunternehmen
entwickelt seit über zwanzig Jahren Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen für die
Industrie und öffentliche Institutionen, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur, Energie und
Wasser sowie Produktion. In der Kombination von Elektrotechnik und sicherheitszertifizierten
Cloudlösungen gilt die Firma als Vorreiter für digitale Komplettlösungen. Darüber hinaus macht sie
sich seit jeher für die Entwicklung der Region stark. „Wir werden uns auch in den kommenden
Jahren mit großer Motivation für den Vogelsbergkreis einsetzen“, so Firmengründer Wilfried Narz.

Elektroniker (m/w/d)

Projekt- und Teamleiter Elektroinstallation (m/w/d)

Wir sind ein erfolgreiches und innovatives Unternehmen für Automatisierungstechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik. Wir entwickeln und realisieren komplette Lösungen für die Anlagen-, Maschinen- und Gebäudetechnik.

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Projekt- und Teamleiter Elektroinstallation (m/w/d)

Ihre Aufgaben:

  • Leitung der Elektroinstallationsabteilung
  • Angebotserstellung
  • Auftragsabwicklung und überwachung
  • Materialdisposition
 
 

Ihr Profil:

  • Meister o. Techniker (m/w/d) Fachrichtung Elektrotechnik
  • Kenntnisse in Industrie- u. Gebäudeinstallation
  • in Aufmaß, Abrechnung u. Vertragsrecht
  • Hohe Einsatzbereitschaft und die Fähigkeit, unterstellte Mitarbeiter zu motivieren
  • Organisierte, zielorientierte Arbeitsweise im Team

Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem motiviertem Team, mit überdurchschnittlicher Vergütung, Firmenwagen, bezuschusster Altersvorsorge und weitere Benefits in einem familiären Betriebsklima und mit individuellen Weiterbildungsangeboten.

Spannung gefällig?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, bevorzugt per E-Mail.

narz systems GmbH & Co. KG
Am Bonnerod 1 · Tel. 06643-91833-0 · Fax 06643-91833-99
36358 Herbstein

E-mail: s.narz@narz.net · www.narz.net

narz systems ISO 27001 zertifiziert: Alles für den sicheren Netzbetrieb

narz systems ISO 27001 zertifiziert: Alles für den sicheren Netzbetrieb

Alles für den sicheren Netzbetrieb

Die in Herbstein ansässige narz systems GmbH & Co. KG hat sich nach der internationalen Norm für IT-Sicherheit zertifizieren lassen

HERBSTEIN (red). Mit einer Zertifizierung nach ISO 27001 wird Unternehmen bescheinigt Ihr Informationssicherheitsmanagement nach Anforderung eines weltweit anerkannten Standards zu führen. Als Anbieter von Cloud-Lösungen für die Energie- und Wasserwirtschaft hat sich die in Herbstein ansässige narz systems GmbH & Co. KG als Erste ihrer Branche nach der internationalen Norm für IT-Sicherheit ISO 27001 zertifizieren lassen.

Der Rekordsommer 2018, mit Hitzewelle und anhaltender Dürre, hat uns umso mehr vor Augen geführt, wie unerlässlich ein sicheres Monitoring und Management unserer Ressourcen ist. Wasserknappheit kann zu bedrohlichen Situationen in einer modernen Gesellschaft führen. Die Funktionsfähigkeit der Wasserversorgung sowie der Energieversorgung ist von einer intakten Informations- und Kommunikationstechnologie abhängig. Dies gilt im Besonderen für einen sicheren Netzbetrieb.

Die Energie- und Wasserversorgung zählt daher zu den Kritischen Infrastrukturen.  In diesem Zuge hat die Bundesregierung im August 2015 über den IT-Sicherheitskatalog gemäß § 11 Absatz 1a EnWG Anforderungen zur Gewährleistung eines angemessenen Schutzes für einen sicheren Netzbetrieb festgelegt. Unter Anderem werden Netzbetreiber und Energieversorger darin verpflichtet, ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) einzuführen und bis zum 31. Januar 2018 nach DIN ISO/ IEC 27001 zertifizieren zu lassen.

Kai Sötzen, stellv. Informationssicherheitsbeauftragter (ISB) bei narz systems, blickt auf eine aufreibende Zeit mit viel Optimismus zurück: „Die gesamte IT-Abteilung hat rund neun Monate an der Umsetzung der Sicherheitsanforderungen gearbeitet. Wir haben während dieser intensiven Arbeitsphase sechs Audits durchlaufen, bis die Prüfung abgeschlossen war.“ Waldemar Heinrich, leitender ISB: „Wir betreuen viele Kunden mit kritischer Infrastruktur, denen wir einen hohen Sicherheitsstandard gewährleisten müssen. Daher haben wir keine Mühen gescheut. Regelmäßige Schulungen für alle Mitarbeiter garantieren die Einhaltung und Anpassung an neue Risiken.“

„In Zeiten der Verunsicherung über Datensicherheit schaffen wir mit unseren hohen IT-Sicherheitsstandard ein Stück Vertrauen und Qualität“, ergänzt Sebastian Narz, Geschäftsführer narz systems. „Bereits vor der Zertifizierung haben wir einen sehr hohen Anspruch an die Entwicklung und den Betrieb unserer Lösungen gelegt, schon im Entwicklungsprozess werden Schwachstellen erkannt und eliminiert. Mit der audako Plattform profitieren unsere Kunden bisher schon von einer sehr hohen IT-Sicherheit, die uns jetzt auch bescheinigt wurde. Als einer der wenigen Anbietern von Komplettlösungen sichern wir unseren Kunden die Einhaltung der mittlerweile sehr komplexen regulatorischen Anforderungen zu.“

Veröffentlicht in Lauterbacher Anzeiger am Samstag, 27. Oktober 2018

Videotechnik für den wirtschaftlichen Betrieb abgelegener Teichkläranlagen

Videotechnik für den wirtschaftlichen Betrieb abgelegener Teichkläranlagen

1  Teichkläranlagen in ländlichen Regionen

Der Bau von Teichkläranlagen wurde bis in die 1990er-Jahre stark gefördert: Auch heute sind sie in ländlichen Gebieten noch wichtige Stützen der kommunalen Abwasserwirtschaft. Allerdings hat sich in ländlichen Regionen in den letzten Jahren einiges getan. Es gab tiefgreifende strukturelle Veränderungen, denn viele kleinere Kommunen betreiben ihre Infrastruktur zur Abwasserentsorgung nicht mehr selbst, sondern haben sie an leistungsfähige, größere Betreiber, wie zum Beispiel an unseren Abwasserverband Oberhessen (AVOH) abgegeben. Einer der Gründe für diese Entwicklung ist der verstärkte demographische Wandel in ländlichen Gebieten. Aufgrund sinkender Bevölkerungszahlen sind dort die Anlagen zur Abwasserentsorgung nur noch schwer wirtschaftlich zu betreiben. Wegen der prekären Haushaltslage vieler Kommunen ist auch die Finanzierung notwendiger Modernisierungen häufig nicht mehr zu stemmen.

2  Die Herausforderung im Betrieb

Teichkläranlagen sind aufgrund der überschaubaren Technik und der hohen Prozessstabilität eigentlich ideale Anlagen für den ländlichen Raum in dem ja ausreichend Fläche zur Verfügung steht. Gäbe es da nicht neben den wasserrechtlichen Vorschriften eine große Herausforderung: den Betrieb dieser Anlagen. Insbesondere bei fern voneinander liegenden Anlagen ist der Betrieb aufwendig und personalintensiv. So schreibt die Abwassereigenkontrollverordnung des Landes Hessen (EKVO) für „direkt in Gewässer einleitende Abwasserbehandlungsanlagen mit biologischen Reinigungsstufen“ der Größenklassen 1 und 2 (bis 5000 EW) eine arbeitstägliche Überprüfung vor. Dies betrifft den „Zustand und Funktion der für den Betrieb der Anlage wesentlichen klärtechnischen und messtechnischen Einrichtungen“. Konkret bedeutet dies, dass jede Anlage werktäglich durch Mitarbeiter zu begehen, zu begutachten und das Ergebnis zu protokollieren ist. Selbst dann, wenn über Online Messungen wesentliche Parameter der Anlage bereits kontinuierlich erfasst werden. Im Bereich des AVOH bindet alleine die werktägliche Kontrolle von vier abgelegenen Kläranlagen einen Mitarbeiter und ein Fahrzeug zu großen Teilen. Pro Jahr werden nur für diese vier Anlagen zudem ca. 16 000 km zurückgelegt (und dabei etwa 2,5 Tonnen CO2 ausgestoßen).

3  Virtuelle Begehung per Video

TeichDer AVOH hat daher gemeinsam mit dem Automatisierungsspezialisten narz systems nach einer Lösung gesucht. Dabei sollten die Kosten der Überwachung deutlich gesenkt werden, ohne die Anforderungen der EKVO zu vernachlässigen. Unser Wunsch war es, einen Ersatz der täglichen Begehung durch eine virtuelle Begehung zu finden. Neben der Online-Überwachung diverser Parameter sollte auch eine Überwachung der Teichoberfläche (zum Beispiel Funktionskontrolle der Belüftung) und des Auslaufs (zum Beispiel Kontrolle auf Trübung oder Verfärbungen) mittels hochauflösender Stand- und Bewegtbilder möglich sein. Die Herausforderung dabei war es, den bisherigen Arbeitsablauf und dessen Dokumentation in die Software zu übernehmen. In enger Abstimmung mit der zuständigen Wasserbehörde wurden die wesentlichen Eckpunkte festgelegt, um den Anforderungen der EKVO zu entsprechen:

  • Wenn in einem festgelegten Zeitfenster keine „virtuelle Begehung“ einer Anlage erfolgt ist, wird eine Alarmierung (mit Alarmkaskade) ausgelöst und archiviert.
  • Berechtigte Bediener können mithilfe von Live- und Archivbildern eine Sichtkontrolle der Teichkläranlage durchführen und den Vorgang quittieren und kommentieren (die „virtuelle Begehung“). Bilder, Quittierung und Anmerkungen werden einschließlich Zeitstempel und Bediener unveränderbar archiviert (Abbildung 1).
  • Parallel zur virtuellen Begehung werden alle wesentlichen Anlagenparameter (Durchfluss, Temperatur …) kontinuierlich online erfasst und archiviert. Zusätzlich werden durch das System zu festgelegten Zeitpunkten Serien von Standbildern erfasst und archiviert.
  • Das System verdichtet die so erfassten Daten automatisch zu einem Monats- oder Jahresbericht, der zur Vorlage bei der Wasserbehörde dient.
  • Eine klassische Begehung vor Ort gemäß EKVO findet beim AVOH weiterhin einmal wöchentlich statt, um auch weitere Anlagenkomponenten, die von der virtuellen Begehung nicht abgedeckt werden, zu inspizieren.

4  Der Systemaufbau

Bei den Komponenten vor Ort wird auf bewährte Technik gesetzt: Das Herz der Anlage ist eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), die weltweit in der industriellen Automatisierung eingesetzt wird. Die SPS dient sowohl zur Steuerung der Anlage als auch als Datenlogger für die mit Sensorik erfassten Werte des Teiches (zum Beispiel Temperatur, Durchfluss, pHWert …). Sie löst selbständig Alarme aus, wenn zuvor definierte Grenzwerte überschritten oder Funktionsstörungen (zum Beispiel Gebläse) erkannt werden. Zusätzlich können über Kontakte an Türen oder Schaltschrank Begehungen der Anlage dokumentiert oder bei Sabotage Alarme ausgelöst werden. Wird die SPS über eine Batterie gepuffert, kann auch ein Stromausfall der Anlage qualifiziert gemeldet werden. Als Kamera werden im Sicherheitsbereich sehr verbreitete wetterfeste und weitestgehend auch vandalismusgeschützte IPModelle (Internet-Protokoll) verwendet, die auch unter schwierigen Lichtverhältnissen verlässlich hoch auflösende Bilder zur Begutachtung liefern (Abbildung 2). Teichkläranlagen liegen jedoch häufig nicht im Einzugbereich der DSL-Versorgung (DSL: Digital Subscriber Line), mitunter noch nicht einmal im Bereich verlässlicher Abdeckung durch Mobilfunknetze (GSM/GPRS, UMTS, LTE). In den Anlagen unseres Verbandes wird daher je nach Verfügbarkeit entweder Mobilfunk (UMTS) oder auch Internet über Satellit verwendet, um die anfallenden Daten an die Zentrale zu senden. Unabhängig von der verwendeten Technologie wird die Datenübertragung immer über zertifikatsbasierte starke Verschlüsselung in einem Virtual Private Network (VPN) gesichert, um unerwünschte Eingriffe in die Infrastruktur zu unterbinden und die Integrität der Daten zu gewährleisten.

5 Die Bedienung von „Überall“

Der ausfallsichere Betrieb einer Zentrale zur Archivierung und Auswertung der in den Abwasseraufbereitungsanlagen anfallenden Daten ist aufwendig und erfordert für einen wirtschaftlichen Betrieb eine minimale Größe. Daher hat sich unser Verband frühzeitig für einen Cloud-Service statt Betrieb auf eigenen Servern entschieden. Dies erfordert allerdings einige grundlegende Vorbedingungen:

  • Serverstandort in Deutschland, betrieben von einer Firma unter deutschem Recht
  • jederzeitige Umstiegsmöglichkeit (unter „Mitnahme“ aller historischer Daten) zu einem Betrieb auf eigenen Servern.

Für den Anwender bedeutet dies einen geringen Aufwand, denn die Lösung zur Überwachung von Teichkläranlagen kann auf jedem PC einfach mit dem Internet-Browser genutzt werden. Tablets oder Smartphones sind als mobile Bedienstationen ebenfalls geeignet und ermöglichen so dem Wartungspersonal auch außerhalb des Büros einen unmittelbaren Video-Blick in entfernte Anlagen. Insbesondere wenn ein Alarm vorliegt, ist dies eine große Hilfe, die häufig eine genauere Einschätzung der Lage ermöglicht.

6   Praxiserfahrungen

Nun können wir auf ein Jahr Betriebserfahrung zurückblicken, in dem sich die Lösung im betrieblichen Alltag voll bewährt hat. Für die Mitarbeiter hat sich die tägliche Routinearbeitszeit durch die virtuelle Begehung deutlich reduziert. Dass zudem noch ein Teil des Verwaltungsaufwandes, der zuvor auf Papier erledigt wurde, automatisiert abläuft, ist für die Mitarbeiter ein höchst willkommener Effekt. Auch kommerziell rechnet sich die Investition schon knapp einem Jahr rentiert hat. Regional benachbarte Betreiber haben diesen Umstand ebenfalls erkannt und beginnen nun auch mit der Aufrüstung ihrer Teichkläranlagen mit der „virtuellen Begehung“.